Teuerung lässt Preise deutlich steigen: Das wird 2025 alles teurer

Die Inflation steigt in Deutschland wieder - die Prognose liegt bei 2,2 Prozent für das kommende Jahr. Die Teuerung und Energiekrise lassen auch 2025 die Preise neuerlich ansteigen. Das bringt deutliche Mehrkosten für Millionen von Menschen ab Januar. Alle Details findet man hier auf Finanz.de.

24.12.2024, 08:00 Uhr, von (Finanzen)
Teuerung
Bildquelle: Finanz.de (Montage) / Teuerung
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Die Inflation in Deutschland lag im November noch auf 2,2 Prozenz. Die Verbraucherpreise steigen demnach wieder an. Für das kommende Jahr liegt die Prognose des ifo Institus ebenfalls bei 2,2 Prozent. Erst 2026 soll die Inflation wieder auf 2,0 Prozent sinken.

Das Jahr 2025 bringt für viele Haushalte in Deutschland finanzielle Mehrbelastungen mit sich - auch weiterhin befeuert durch die Teuerung. Von Energie über Mobilität bis hin zu Versicherungen – zahlreiche Bereiche sind von Preisanpassungen betroffen. Wie u.a. echo24.de und andere Medien berichten, erwartet die Menschen in Deutschland eine echte Kostenexplosion.

Umgekehrt ist die geplante Steuerentlastung für alle Steuerzahlerinnen und -Zahler bis heute nicht beschlossen. Das sorgt für zusätzliche Belastungen vieler RentnerInnen und besonders Menschen mit geringem Einkommen. Was alles teurer wird, findet man hier in einer Übersicht:

Beiträge zur Krankenkasse: Wie berichtet, werden die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung steigen. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz wird um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent angehoben. Diese Erhöhung belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Rentner spürbar.

Kfz-Versicherungen: Die Beiträge für Kfz-Versicherungen werden teurer. Laut Handelsblatt sollen die Durchschnittsbeiträge in der Kfz-Haftpflicht und Teilkasko um acht Prozent und in der Vollkasko sogar um zwölf Prozent steigen.

Diesel- und Benzinpreise: Aufgrund des steigenden CO2-Preises erhöhen sich auch die Kraftstoffpreise. Berechnungen zufolge wird Benzin etwa 15,7 Cent und Diesel etwa 17,3 Cent pro Liter teurer. Finanz.de hat darüber berichtet.

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Energiekosten: Die Umlagen für Strom steigen ebenfalls. Die §19-Umlage erhöht sich zum 1. Januar 2025 von 0,643 auf 1,558 Cent pro Kilowattstunde. Auch die Offshore-Netzumlage steigt von 0,656 auf 0,816 Cent, wie Lichtblick.de berichtet.

Gaspreise: Prognosen zeigen, dass vor allem die Gaspreise in den neuen Bundesländern im Jahr 2025 deutlich ansteigen könnten, wie Merkur.de berichtet. Haushalte sollten sich auf höhere Heizkosten einstellen.

Deutschland-Ticket: Das Deutschlandticket wird ab dem 1. Januar 2025 teurer. Statt 49 Euro kostet das beliebte Ticket künftig 58 Euro pro Monat. Dies bedeutet eine Erhöhung um neun Euro.

Post: Die Deutsche Post plant eine Preiserhöhung für Briefe und Pakete ab 2025. Die genauen Beträge wurden noch nicht veröffentlicht, doch Verbraucher müssen mit höheren Portokosten rechnen.

Müll und Abwasser: Regionale Preissteigerungen sind auch bei Müll- und Abwassergebühren zu erwarten. Die genauen Erhöhungen hängen von den jeweiligen Kommunen ab.

Personalausweis: Ab 2025 wird der Personalausweis direkt per Post zugestellt. Diese Neuerung bringt jedoch eine Preissteigerung von rund 50 Prozent mit sich, wie Business Punk berichtet.

Die geplanten Preisanpassungen in verschiedenen Bereichen bedeuten für Verbraucher eine spürbare Mehrbelastung im Alltag. Es lohnt sich, rechtzeitig die Haushaltsausgaben zu überprüfen und Einsparpotenziale auszuloten, um die steigenden Kosten abzufedern.

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aktualisiert: 24.12.2024, 08:00 Uhr
Autor: Daniel Herndler
Chef-Redakteur | Finanzen, Steuern, Wirtschaft, Arbeitnehmer
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