Kindergeld-Erhöhung: So viel Geld bekommen Eltern bald mehr

Monatelang wurde in Deutschland über die Erhöhung des Kindergeldes diskutiert. Für 2025 steht sie nun fest. Auch ab 2026 soll bereits eine weitere Erhöhung folgen. Zunächst wurde mit bis zu 300 Euro pro Kind monatlich spekuliert. Auch die Kinderfreibeträge werden im kommenden Jahr angehoben. Alle Details findet man hier auf Finanz.de.

Die Höhe des Kindergeldes wurde in den vergangenen Jahren mehrmals geändert. Noch bis 2022 wurde das Kindergeld gestaffelt nach der Anzahl der Kinder ausbezahlt. Die Höhe lag zwischen 219 Euro jeweils für die ersten beiden, 225 Euro für das dritte und 250 Euro für jedes weitere Kind. Seit 2023 gilt eine einheitliche Höhe für alle Kinder von 250 Euro jeweils pauschal pro Monat. Ob damit auch eine Erhöhung des Kinderzuschlags von derzeit 292 Euro pro Kind einhergehen wird, ist noch nicht bekannt.

Höheres Kindergeld ab 2025

Das Kindergeld soll ab 2025 bei 255 Euro pro Monat und Kind und ab Januar 2026 bei 259 Euro liegen. Auch der Kinderfreibetrag wird angepasst. Für das Jahr 2024 wird er rückwirkend um 228 Euro auf 6.612 Euro erhöht und bleibt auch im kommenden Jahr 2025 bei dieser Höhe. Für 2026 ist eine erneute Erhöhung auf 6.828 Euro geplant. Der Kinderfreibetrag hilft Eltern, indem er das zu versteuernde Einkommen senkt und so die Steuerlast reduziert.

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Disclaimer

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Allerdings können Eltern entweder das Kindergeld oder den Kinderfreibetrag in Anspruch nehmen, nicht beides gleichzeitig. Das Finanzamt prüft automatisch, welche Option für die Familie finanziell vorteilhafter ist.

Auszahlungstermine

Die Auszahlungstermine des Kindergeldes hängen von der Kindergeldnummer ab. Diese setzt sich aus Buchstaben und Ziffern zusammen, die einer bestimmten Reihenfolge folgen (Beispiel: 123FK456789). Für die Auszahlungstermine des Kindergeldes ist also die Endziffer der Kindergeldnummer ausschlaggebend (Beispiel: 123FK456789).

Auszahlungstermine nach Kindergeldnummer 2024

Die Auszahlung erfolgt nur an Werktagen und kann sich daher aufgrund von Wochenenden oder Feiertagen verschieben

Mehr Informationen: Kindergeld

Autor: Daniel Herndler

Chef-Redakteur | Finanzen, Steuern, Wirtschaft, Arbeitnehmer

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